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  • Tim Nau

Days of Wonder kündigt "Deep Blue" an!

Gestern kündigte Days of Wonder mit „Deep Blue“ ein neues Push-Your-Luck von Daniel Skjold Pedersen und Ansger Harding Granerud an, welches voraussichtlich im Oktober zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 45 € erhältlich sein wird. Beide zusammen konnten zuletzt ja mit dem Spiel „Copenhagen“ die Spielefans erfreuen. Auch „13 Tage – Die Kubakrise“ ist ein immer gern gespieltes Spiel. Vorfreude ist also angebracht.


Die Box ziert ein tolles Cover!!!

Der Kauf dieser sagenumwobenen Karte war ein Geniestreich. Die ältesten, legendärsten und extravagantesten Unterwasserwracks warten darauf, von Tauchern entdeckt zu werden. Tauchanzüge und Sauerstoffflaschen sind an Bord; das Schiff ist bereit, den Anker zu werfen. Es gibt keine Zeit zu verlieren! Das verstärkte Treiben im Hafen, bei dem Schiffskapitäne versuchen, die besten Taucher und Historiker anzuwerben, kann nur eines bedeuten: Andere Kapitäne haben die gleiche Karte gefunden, und die größte Schatzsuche aller Zeiten steht kurz bevor.


Die Box kann von der Illustration schon einmal absolut begeistern und setzt das Thema toll um. Die Spieler treten nämlich gegeneinander in einer Unterwasserschatzsuche an und müssen mit ihren Schätzen die meisten Siegpunkte erringen.


Die als pdf-Format vorliegende Anleitung macht ebenfalls einen sehr schönen Eindruck und das Spielsystem scheint sehr eingängig und schnell erlernbar zu sein.

Der Spielablauf im Spiel ist einfach gehalten. So können die Spieler aus vier unterschiedlichen Aktionen auswählen, von denen eine ausgeführt werden muss.


Diese sind im Einzelnen:


Anheuern: Gegen das entsprechende Kleingeld kann man vom Markt neue Crewmitglieder anheuern. Durch diese erhalten wir Extrapunkte beim Tauchen, schützen uns vor den Gefahren der Tiefsee oder können uns im Rahmen der Aktion Segeln fortbewegen.


Segeln: Um überhaupt tauchen zu können, müssen wir uns mit dem Boot zu den entsprechenden Plätzen begeben. Die Besonderheit ist, dass jeder Spieler über zwei Boote verfügt. Die Reichweite ergibt sich durch die ausgespielten Crewkarten, die über ein Propellersymbol verfügen. Die Anzahl der Bewegung darf beliebig auf die Boote verteilt werden.


Ausruhen: Diese Aktion ermöglicht es uns, ausgespielte Crewkarten aus dem Ausruhbereich des Spielertableaus auf die Hand zu ziehen.


Tauchen: Natürlich das Herzstück des Spiels und hier kommt auch der „Push-Your-Luck“ Effekt ins Spiel. Es werden nämlich Schätze aus dem Stoffbeutel gezogen und der Tauchleiter darf entscheiden, ob er weitermacht und dementsprechend sein Glück herausfordernd oder eben die Aktion beendet. Nach jedem Ziehen eines Schatzes kann man zusätzlich noch eine Crewkarte ausspielen, um zusätzliche Siegpunkte zu generieren.


Die Bilder des Spielmaterials sehen toll aus. In diesem Bereich muss man sich bei Days of Wonder eigentlich auch keine Gedanken machen.


Blick aufs Board.

Ich freue mich sehr auf dieses Spiel, da mich die Thematik sehr reizt und die spielerische Umsetzung scheinbar großen Spaß macht. Ich glaube, dass bei diesem Spiel ein schönes Spielgefühl herrschen wird. Natürlich halte ich euch auf dem Laufenden und werde das Spiel bei Erscheinen rezensieren.

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