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  • Tim Nau

Monstersuppe - Schmidt Spiele

Monstersuppe

„Monster Suppe“, bei Schmidt Spiele erschienen, ist ein Fun-Spiel für 2 bis 4 Spieler ab 5 Jahren von Asger Harding Granerud und Daniel Skjold Pedersen.

Monster sind immer hungrig. Am liebsten verspeisen sie eine selbstgemachte Monstersuppe. Diese besteht aus allerlei leckeren Zutaten. So wandern Spinnen, Fischgräten oder eine Stinkesocke in den Topf. Na dann wünsche ich einen guten Appetit.


Ein Blick in die Spieleschachtel

In der Schachtel steckt eine Menge an Spielmaterial. So gibt es vier tolle Suppenschüsseln, die vor dem ersten Spiel kurz zusammengebaut werden müssen, für jeden Spieler ein Monster, Rezeptkarten und 4 Beutel. Highlight sind die 40 Zutaten aus Holz, die super aussehen.

Die Anleitung lässt keine Frage unbeantwortet und ist sofort verstanden.


Das Spielsystem

Das Spielsystem ist super einfach und zum Aufbau werden keine drei Minuten benötigt.

Nachdem jeder Spieler seine Spielutensilien erhalten hat, kann es auch schon losgehen.


Das Spiel wird über 4 Runden gespielt, die alle gleich ablaufen.


Als erstes wird eine Rezeptkarte aufgedeckt. So liegt in der ersten Runde nur eine Karte auf dem Tisch und mit jeder weiteren Spielrunde kommt eine Karte hinzu. So liegen also in der vierten Spielrunde vier Karten auf dem Tisch. Diese Karten zeigen die zu erfühlenden Zutaten.


Auf das Startsignal „Auf die Monster, fertig, los!“ greift jeder in seinen Beutel und versucht die auf der Karte abgebildete Zutat bzw. die auf den Karten abgebildeten Zutaten zu ertasten, um sie dann schnell in die eigene Suppenschüssel zu werfen. Habt ihr mal einen falschen Gegenstand ertastet ist das nicht schlimm - einfach zurück in den Beutel und weiter geht es.


Wer zuerst alle gesuchten Zutaten in seiner Schüssel hat ruft laut „Monstersuppe“ und alle Spieler müssen sofort stoppen.


Nach jeder einzelnen Runde erhält jeder Spieler für jede gesuchte Zutat in seiner Schüssel einen Schleimwürfel, der zusammen mit den Gegenständen wieder in den Beutel kommt.


Nach der vierten Runde endet das Spiel. Nun zählt jeder Spieler die gesammelten

Schleimwürfel und der Spieler mit den meisten davon war der beste Koch.


Die Spielvariante

In der Anleitung werden noch drei Spielvarianten geschildert, die man ruhig mal ausprobieren kann.


So könnt ihr eine Spezialzutat verwenden. Dazu deckt ihr vor jeder Runde einfach eine Karte auf. Die darauf abgebildete Zutat fungiert nun als Spezialzutat und verfeinert die Suppe. Die Spezialzutat darf nur von einem Spieler in seine Schüssel geworfen werden. Wer die Zutat als erstes ertastet stellt ganz schnell sein Monster auf die Karte und wird am Rundenende mit einem zusätzlichen Schleimwürfel belohnt.


Des Weiteren besteht auch die Möglichkeit, die Reihenfolge der Zutaten einhalten zu müssen oder als Handicap einzubauen, dass man zum Ertasten abwechselnd seine rechte und linke Hand benutzen muss.


Diese Varianten machen das Spiel wirklich interessant und es ist schon sehr lustig, wie

unterschiedlich das Gefühl mit der „schlechteren“ Hand ist. Zumindest ich gestehe, dass mir das Ertasten deutlich schwieriger gefallen ist.


Fazit

„Monstersuppe“ ist ein lustiges Fun-Spiel, bei dem die Kinder Punkte durch das Erfühlen von Gegenständen erhalten.

Zunächst einmal überzeugt das Spiel mit einer wundervollen Optik und die beiliegenden Monster sind schon ein Hingucker. Doch das ist eben alles – einen Zweck erfüllen sie nicht, außer ihr nutzt diese für die Spielvariante. Seht sie einfach als eine nette Beigabe.


Für das reine Spiel benötigt ihr eigentlich nur die Karten, einen Beutel und die Gegenstände. Dann werden die Karten aufgedeckt, jeder greift in den Beutel, sucht einen oder mehrere Gegenstände und irgendwann ruft jemand "Monstersuppe" und die Runde endet. Das kann auch mal super schnell gehen und nicht selten waren wir nach nicht einmal 10 Minuten mit dem Spiel durch. Das ist aber auch nicht schlimm, denn es handelt sich um ein reines Kinderspiel, bei dem Schnelligkeit aber auch Konzentration gefragt sind.


Die Altersempfehlung ist mit 5 Jahren angegeben. Das Spiel funktioniert aber auch schon früher.


Insgesamt macht das Spiel großen Spaß und lädt immer wieder zu einer schnellen Runde ein.





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