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Spy Guy - Comos - Trefl

  • Tim Nau
  • 13. Nov.
  • 3 Min. Lesezeit

Spy Guy im Weltall

"Spy Guy - Cosmos" von Trefl, ist ein kooperatives Wimmelbildspiel für 1 bis 4 Spieler von Mariusz Majchrowski und Adam Swierszcz. Die wundervollen Illustrationen und die grafische Gestaltung ist von Kamila Mrozek-Zielinska.


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Der böse Doktor Moritz hat ein Geschenk gestohlen. Da dieses für eine außerirdische Zivilisation gedacht war, müssen wir es schnell wiederbekommen. Zum Glück ist Spy Guy ihm bereits auf der Spur. Doch werden wir Doktor Moritz einholen, bevor er mit Rakete fliehen kann?


Ein Blick in die Spieleschachtel

Die Schachtel ist recht dick. Dies liegt an dem überdimensionalen Timer, der in dieser Variante genutzt wird und der natürlich mit den Geräuschen und dem Leuchten das Highlight der Verpackung ist. Dieser muss vor der ersten Partie mit drei AAA-Batterien gefüllt werden, die nicht beiliegen.


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Dann enthält die Spieleschachtel noch 56 Hinweiskarten, 10 Hinweismarker, einen Treibstoffmarker, 2 Spielfiguren und 17 (dicke) doppelseitige Spielbrettteile.


Die Anleitung ist sehr verständlich geschrieben.


Meinung

Die beliebte Spielereihe Spy Guy erhält den nächsten Eintrag. Dieses Mal führt uns unser Abenteuer in das Weltall, wo wir Doktor Moritz einholen müssen.


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Am grundlegenden Spielsystem hat sich nichts geändert. So wird eine Hinweiskarte aufgedeckt, nach dem entsprechenden Hinweis gesucht und irgendwann läuft die Zeit ab und es geht an die Auswertung. Wie gewohnt machen wir so viele Schritte wie wir Hinweise entdeckt haben und die Anzahl der Schritte von Doktor Moritz erkennen wir auf der Karte. Wir gewinnen gemeinsam wenn es uns gelingt, dass Feld zu erreichen auf dem sich Doktor Moritz befindet. Wir verlieren, wenn Doktor Moritz den Treibstoff eingesammelt hat und seine Rakete erreicht.


In dieser Variante kommt ein Timer ins Spiel. Ihr deckt eine Hinweiskarte auf und könnt euch dann erst einmal in Ruhe umschauen. Wenn jemand einen Hinweis entdeckt wird auf diesen ein Hinweismarker gelegt und auf den Timemr gedrückt. Nun startet ein 5-Sekunden-Countdown. Immer dann, wenn ihr einen weiteren Hinweis findet, drückt ihr erneut auf den Timer und verlängert so eure Suchzeit. Wenn der Timer verstummt, endet die Runde.


Insgesamt finde ich persönlich diese Variante schwieriger als andere Varianten. Wobei schwieriger wohl das falsche Wort ist. Ich habe letztens noch die Version in der Stadt gespielt, wo Doktor Moritz den Hafen erreichen muss. Ich glaube das es daran liegt, dass die Illustrationen in der Cosmos-Variante deutlich bunter und knalliger sind. Und vielleicht auch daran, dass die suchenden Gegenständen deutlich abstrakter sind, als bei anderen Varianten.



Viel Stress und Hektik

Auch wenn die Idee mit dem Timer erst einmal ziemlich cool ist und dieser aufgrund der Geräusche und des Blinkens für leuchtende Kinderaugen sorgt, artet das Spiel doch recht schnell in einer wilden "Drück-Schlacht" aus. Vor allem dann, wenn man mit 2 oder mehr Kids spielt. Das führt dann doch zu viel Stress und Hektik. Aber hey, die Kids haben Spaß dran und es ist auch sehr lustig.


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Mir persönlich hat das System mit der Sanduhr allerdings besser gefallen, weil es ruhiger war und man sich mehr auf die Suche nach Hinweisen konzentrieren konnte. Doch es handelt sich hier um eine sehr schöne Alternative. Für mich hat diese Variante allerdings mehr Fun- als Spielfaktor. Deshalb sind wir auch schon dazu übergegangen, gelegentlich einfach mit der Sanduhr zu spielen wenn wir konzentrierter suchen wollen.


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Hoher Widerspielwert

Es gibt 17 Spielbrettteile, die auch noch doppelseitig bedruckt sind. Ihr könnt diese einfach zufällig platzieren und so ist immer Varianz drin. Klar, irgendwann weiß man ungefähr, wo sich einige Dinge befinden. Doch man vergisst es auch sehr schnell wieder und bis es soweit ist, hat man zahlreiche Partien gespielt.


Insgesamt ein schöner und etwas anderer Eintrag in die Spy Guy Reihe. Und Spy Guy bleibt ein must have im Kinderspielebereich.

Kommentare


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Wir sind Nina und Tim und gemeinsam sind wir die Gaming Wolves.

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