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City Flip Roma - HUCH!

  • Tim Nau
  • vor 41 Minuten
  • 3 Min. Lesezeit

City Flip Roma

„City Flip Roma“, bei HUCH! erschienen, ist ein kooperatives Kartenspiel für 1 bis 4 Personen von Walter Obert.

 

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Wir sind als Stadtplaner im Einsatz. Unsere Aufgabe dabei ist es die Karten, die sich im 7 x 7 Raster befinden, so anzuordnen, dass die 10 Sehenswürdigkeiten aus allen 4 Himmelsrichtungen mit Straßen verbunden sind.

 

Ein Blick in die Spieleschachtel

Das Spiel kommt in einer sehr kleinen Schachtel daher. In dieser befinden sich auch lediglich 62 Karten sowie 10 Sehenswürdigkeiten-Plättchen, die auf Standfüße gesteckt werden. Die Illustrationen der Karten würde ich als zweckdienlich beschreiben. Optisch hätte man das alles ein wenig aufwerten können.

 

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Die Anleitung ist verständlich geschrieben

 

Meinung

City Flip Roma ist ein leicht zu erlernendes aber schwer zu bewältigendes Spiel.

 

Das Grundsystem ist simpel. Ihr baut mit den Karten ein 7 x 7 Raster auf. Die Karten liegen dabei verdeckt. Eine Karte bleibt übrig – dies ist eure Startkarte.


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Spielt ihr das Spiel auf Level 1 zieht ihr noch 4 Stadtbaukarten. Diese Karten geben euch Vorgaben. Von diesen 4 Karten wählt ihr 2 aus und platziert eine über der mittleren Spalte und die andere Karte neben der mittleren Reihe. In der Reihe und Spalte muss die gestellte Vorgabe dann erfüllt werden, was für viel Kopfzerbrechen sorgen wird. Die beiden nicht gewählten Karten verteilt ihr unter den Mitspielern. Diese sind ein sehr nützliches Hilfsmittel. Ihr könnt diese Karten nämlich vor oder nach eurem Zug einsetzen, um eine Karte wieder auf die andere Seite zu drehen. Doch das ist nur Level 1 – die Schwierigkeit kann weiter bis Level 6 gesteigert werden. In dem höchsten Schwierigkeitsgrad spielt ihr dann mit 6 Stadtbaukarten und erhaltet keine Grüne Karte. Die gestellten Herausforderungen sind mannigfaltig. So muss, zum Beispiel, eine bestimmte Sehenswürdigkeit in der entsprechenden Reihe/Spalte liegen, es dürfen sich keine Sehenswürdigkeiten in der entsprechenden Reihe/Spalte befinden oder in der entsprechenden Reihe/Spalte muss sich eine Sehenswürdigkeit befinden, an der keine andere Sehenswürdigkeit angrenzt.

 

Unterschiedliche Herausforderungen gilt es zu bewältigen
Unterschiedliche Herausforderungen gilt es zu bewältigen

Der eigentliche Spielzug ist nun sehr einfach. Ihr tauscht eine der verdeckt liegenden Karten gegen eure Handkarte aus, die dann offen im Raster liegt. Diese Karte gebt ihr an den nächsten Spieler weiter, der dann am Zug ist.

 

Es gibt 10 Sehenswürdigkeit-Karten und 40 Richtungskarten. Von diesen Richtungskarten gehören je 4 zu einer Sehenswürdigkeit und jede dieser 4 Karten hat einen anderen Richtungspfeil. Dieser zeigt nach Norden, Osten, Süden oder Westen. Die einzige Information die euch die verdeckt liegenden Karten zeigen ist die, zu welcher Sehenswürdigkeit diese Karte gehört. Ob sich darunter eine der 4 Richtungskarten oder aber die Sehenswürdigkeit befindet, wisst ihr nicht. Diese Information muss man allerdings nutzen und sich so langsam herantasten.

 

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Immer dann, wenn es euch gelungen ist, eine der Sehenswürdigkeiten mit ihren 4 Richtungskarten zu verbinden, dürft ihr das entsprechende Plättchen auf der Sehenswürdigkeit platzieren. Es sieht nett aus und hilft bei der Orientieren.

 

Eure Aufgabe ist nun alle 10 Sehenswürdigkeiten so zu platzieren, dass die jeweiligen Richtungskarten mit dem Pfeil Richtung der Sehenswürdigkeit zeigen und die zugehörige Straße mit der Sehenswürdigkeit verbunden ist. Das geht zu Beginn noch recht einfach von der Hand. Doch je mehr Karten aufgedeckt werden, desto eingeschränkter werden auch eure Möglichkeiten. Erschwerend kommt hinzu, dass eben auch alle Richtungskarten mit einer durchgehenden Straße mit der zugehörigen Sehenswürdigkeit verbunden sein muss. Und noch einmal schwieriger wird die Erledigung dadurch, dass aus einer Richtungskarte nur 3 Straßen herausgehen – sehr schnell bildet man Sackgassen. Gut, dass aus den Sehenswürdigkeiten 4 Straßen abgehen, die das ganze Netz entknoten.

 

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Ihr gewinnt das Spiel, wenn es euch gelingt alle 10 Sehenswürdigkeiten mit den zugehörigen Richtungskarten zu verbinden und ihr alle Stadtbaukarten erfüllt habt.

 

Mehr Puzzle als Spiel

Für mich persönlich ist City Flip Roma eher ein Puzzle, welches man alleine bewältigt, als ein eigentliches Spiel. Das ist keine Kritik, sondern meine subjektive Meinung. Ich genieße es, mich in aller Ruhe der Herausforderung zu stellen. Selbstverständlich wird es auch Spielertypen geben, die sehr gerne gemeinsam über dem Spiel brüten und nach der Lösung suchen. Die Spieldauer liegt bei ca. 20 bis 30 Minuten.

 

Insgesamt ein wirklich sehr schönes Knobelspiel.

 

 

 

 

 

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Wir sind Nina und Tim und gemeinsam sind wir die Gaming Wolves.

In unserem Blog rezensieren wir aktuelle aber auch ältere Spiele, schreiben Kolumnen und Berichten über News aus der Welt der Brettspiele. Wir hoffen, dass wir euch mit unseren Artikeln eine schöne Auszeit geben können und diese für euch als Entscheidungsfindung dienen werden.

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