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Tim Nau

Ersteindrücke: Cities Skylines und Buntes Burano

Weiter geht es mit meinen Ersteindrücken.


Heute möchte ich euch kurz was zu "Cities Skylines" (Kosmos) und "Buntes Burano" (Board Games Circus) sagen.


"Cities Skylines" ist ein kooperatives Städtebauspiel für 1 bis 4 Spieler.



Euer Ziel ist der Aufbau einer Stadt, in der die Bewohner möglichst zufrieden sind. Dies erreicht ihr durch den Bau unterschiedlicher Gebäude. So gibt es Versorgungsgebäude (Strom, Wasser, Müll), Dienstleistungsgebäude (zum Beispiel Feuerwehr, Parks, Gesundheitswesen), Wohngebiete, einzigartige Gebäude (zum Beispiel ein Fußballstadion) sowie Industriegebiete.


In eurem Zug wählt ihr immer 1 von 3

Möglichkeiten:


Baukarte ausspielen: Hier platziert ihr ein Gebäude oder ein Gebiet auf dem Spielfeld und müsst dafür die Kosten zahlen.


Baukarte austauschen: Ihr könnt eine eurer Baukarten auf einen Sammelstapel legen und euch eine neue Karte ziehen. Dies kostet zwar 2 Geld bietet aber den Vorteil, dass ihr die Karte "saved" und später noch nutzen könnt. Von dieser Möglichkeit solltet ihr immer Gebrauch machen.


Meilenstein beenden: Hier kommt es zu einer Zwischenwertung und ihr könnt dadurch ein neues Spielplanfeld aufdecken.


Grundsätzlich gibt es drei unterschiedliche Gebäudekartenstapel von denen ihr wählen könnt. Einfachere Gebäude findet ihr in Stapel 1. In den Stapel 2 und 3 gibt es höherwertige Geäude, die allerdings auch kostenintensiver sind.


Doch ganz so einfach ist das alles nicht.

Für Versorgungs- und Dienstleistungsgebäude müsst ihr Geld bezahlen und deshalb immer eure Stadtkasse im Auge behalten. Die anderen Gebäude beeinflusse eure Parameter (Umwelt, Verkehr und Kriminalität), die ihr immer im Auge behalten müsst da diese bei der Endwertung für Zufriedenheit oder eben für Unzufriedenheit in der Bevölkerung sorgen.


Des Weiteren haben diese Gebäude auch immer Einfluss auf die Versorgung (Strom, Wasser und Müll). Diese gilt es immer im positiven Bereich bzw. im Null-Bereich zu halten, da hier die Zufriedenheit schon im Rahmen der Zwischenwertungen steigt bzw. fällt.


Die ersten Partien haben mir Spaß gemacht. Bis dato habe ich es alleine und gemeinsam mit meiner Frau gespielt. Besondere Freude hat mir die Solo-Variante bereitet. Ich kann noch nicht abschließend beurteilen, ob das Spiel mit mehreren Personen etwas für mich ist.


"Buntes Burano" ist ein Kartenlegespiel für 1 bis 4 Spieler.


Euer Ziel in dem Spiel ist es 5 Häuser vollständig zu bauen bzw. zu renovieren, wie es in der Anleitung genannt wird.


Der Weg dorthin ist tricky und bedarf trotz dem doch recht einfachen System einiger Überlegensarbeit. So gilt es nämlich ein Haus mit einem Erd-, Ober- und Dachgeschoss zu bauen, welches allerdings nur aus einer Farbe bestehen darf, von denen es im Spiel 6 unterschiedliche gibt. Des Weiteren dürfen die benachbarten Häuser dabei allerdings nicht die gleiche Farbe haben.


Hinzu kommt dann noch, dass die

Masse der Punkte über Gäste oder Einheimische gemacht werden, die jeweils unterschiedliche Voraussetzungen haben, die es geschickt zu kombinieren gilt.


In eurem Zug nehmt ihr zunächst entweder 3 Karten oder 2 Karten und 1 Münze oder 1 Karte und 2 Münzen. Die Besonderheit ist hier, dass die Karten jeweils aus einer Spalte kommen müssen und falls ihr euch entscheidet nur eine Karte zu nehmen, muss dies entweder ein Erd- oder Dachgeschoss sein.


Anschließend könnt ihr, bis zu 3, Karten

aus eurer Hand auslegen. Die Kosten dafür betragen 1, 3 oder 5 Münzen. Hierbei sind natürlich Platzierungsregeln, zum Beispiel darf keine Karte "frei schweben", beachten. Habt ihr ein Haus komplett abgeschlossen, dürft ihr euch einen Gast oder einen Einheimischen aus der Auslage nehmen.


Bei der Fertigstellung der Häuser helfen euch 2 Gerüstkarten sowie die Möglichkeit der Abgabe eines Bonusmarkers, von denen ihr 4 Stück zur Verfügung habt. Das Gerüst könnt ihr als Erd- oder Obergeschoss verwenden und die Bonusmarker erlauben es euch die Farb-Platzierungsregeln zu übergehen


"Buntes Burano" hat uns bis dato großen Spaß gemacht. Ich würde es als etwas Familienspiel sehen, welches eine angenehme taktische Note durch den Einsatz der Einheimischen und Gästen bekommt, die schon ein wenig Planungsarbeit erfordern.



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